Messie-Syndrom:
Bei dieser Erkrankung steht das Ansammeln von wertlosen Gegenständen im Vordergrund verbunden mit der Unfähigkeit sich von diesen zu trennen. „Man könnte es ja schließlich nochmals gebrauchen." Über die Jahre entsteht somit ein großes Lager an unnützen Gegenständen, wobei die Wohnung im Chaos untergeht. Grundsätzlich gelingt es nicht, die Zielperson in der Form zu provozieren, dass eine Art Messie-Wohnung entstehen könnte. So bleibt nur mit Hilfe von Tricks, das Umfeld über die wahren Gegebenheiten zu täuschen. Der Grund, dass die Kriminellen in dieser Form zu agieren, besteht zum einen darin, dass in Verbindung mit anderweitigen Aspekten, der Eindruck im Umfeld gefestigt wird, dass eine solche Person doch krank sein muss.
Nachfolgendes Beispiel zeigt, mit welchen Tricks agiert wird:
In einem solchen Fall wird von diesen Kriminellen altes Gerümpel inklusive uralter Teppich unmittelbar am Fahrzeug der Zielperson platziert. Es wird dazu führen, dass dieser Mensch den Art Messie-Müll umgehend zur Seite bringen wird, um einen möglichen Schaden am Fahrzeug abzuwenden. Diese Reaktion war provoziert und somit erwartet und wird durch bereitstehende Kriminellen fotografisch dokumentiert, wobei diese Bilder bewusst mit falschen und irreführenden Angaben entsprechend in Umlauf gebracht werden. "Der Messie räumt auf". Sollte die Provokation jedoch ins Leere gehen, besteht noch die Möglichkeit mit Fotomontagen zu agieren, um hier glaubhaft einen solchen Eindruck zu hinterlassen.